Gestalttherapie - Traumatherapie
Claus Stegfellner

Arbeitsweise

Zur Bearbeitung von Schwierigkeiten, Konflikten und Belastungen biete ich psychotherapeutische Begleitung an. Dabei kommt mein theoretischer und methodischer Ansatz aus der Gestalttherapie und aus der dialogischen Traumatherapie.

Hier werden im Rahmen der Therapie Konflikte aktualisiert und bearbeitet. Mittels Akzeptanz, Respekt und Empathie wird zunächst eine Vertrauensbasis aufgebaut. Zur eigenen psychischen Stabilisierung werden konkrete Übungen (Atemübung, Körperhaltung, Bewusstheit) angeboten.

Durch die allmählich differenziertere Wahrnehmung seiner selbst und der anderen wird der seelische Spielraum erweitert, der den Umgang mit den eigenen Grenzen in neuer Weise ermöglicht und dazu führt, die Grenzen anderer zu akzeptieren.

Die angewandten Methoden richten sich nach den individuellen Erfordernissen. Einige Methoden davon sind:

Wer nicht sehen kann, darf hören!

Da ich nahezu blind bin, ist es mir auch über die Stimme möglich, Aufschlussreiches über das Befinden meines Gegenübers zu erfahren. Es fällt mir die je spezifische Lautstärke, Betonung, Sprechgeschwindigkeit und Höhenlage bei der sprechenden Person auf. Meine Rückmeldung dieser Besonderheiten kann die Wahrnehmung der eigenen Verfassung schärfen.

Verhaltenstherapeutische Elemente

sind in meiner Arbeit ebenfalls von Bedeutung:
Speziell bei Panikattacken arbeite ich nach einem aufgebauten Angst-Symptom-Management mit einem schrittweisen Sich-Aussetzen der angstbesetzten Umstände.
Dabei kommt es zum konstruktiven Umgang mit dem Vermeidungsverhalten.